Vor 30 Jahren – am 17. Juni 1994 – wurde das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz kundgemacht. Dieses Bundesgesetz schuf zahlreiche Verbesserungen für den Schutz des Lebens und der Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich. Damals wie heute ist das Ziel die Vermeidung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Krankheiten sowie die Gewährleistung von menschengerechter Arbeit über das gesamte Erwerbsleben hinweg.
Anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes lässt die AK Wien im Rahmen dieser Jubliläumsveranstaltung die Vergangenheit Revue passieren, betrachtet aktuelle Entwicklungen und wirft einen Blick in die Zukunft. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund tiefgreifender Veränderungen der Arbeits- und Lebensrealitäten der Beschäftigten steht der Arbeitnehmer:innenschutz vor großen Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Im Rahmen der Veranstaltung werden die Geburtshelfer:innen des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes sowie wichtige Protagonist:innen und Institutionen vor den Vorhang geholt. Im Anschluss beleuchten Expert:innen in Fachvorträgen einige aktuelle körperliche und psychische Risiken sowie Gefahren für die Arbeitnehmer:innen.
FORBA-Experte Georg Adam wird bei der Veranstaltung eine aktuelle FORBA-Studie präsentieren, mit der eine Bestandsaufnahme der Wirksamkeit des Arbeitnehmer:innenschutzes in Österreich gemacht wurde. Dabei wurden Verdienste, aber auch Mängel, Defizite und Unzulänglichkeiten der derzeit bestehenden Gesetzeslage erhoben, insbesondere vor dem Hintergrund der Dynamiken und Entwicklungsprozesse des Arbeitsmarktes und der Arbeitswelt seit den 1990er Jahren.
Montag, 17. Juni 2024, 10.30 Uhr
AK Bildungsgebäude, Großer Saal
Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
Weitere Informationen sowie das Programm der Jubiläumsveranstaltung finden Sie hier: Info und Programm
Die AK Wien ersucht um verbindliche Anmeldung bis 13. Juni 2024 sowie um Abmeldung im Verhinderungsfall unter
https://veranstaltung.akwien.at/de/30-jahre-arbeitnehmerinnenschutzgesetz
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